Ein Fremder in Olondria

Fantastischer Reisebericht über fiktive Länder

Als Sohn eines Pfefferhändlers wuchs Dževik mit Geschichten aus Olondria auf, einem fernen Land, in dem Bücher im Gegensatz zu seiner Heimat weit verbreitet sind. Als sein Vater stirbt und Dževik seinen Platz auf der jährlichen Geschäftsreise nach Olondria einnimmt, ist sein Leben nahezu perfekt. Doch gerade als er dort das Fest der Vögel genießt, wird er durch den Geist eines jungen Mädchens, der ihn zu verfolgen beginnt, drastisch aus seiner Ruhe gerissen.

Dževik von Tyoms Bericht über seine Reise von den Teeinseln ins geheimnisvolle Olondria fällt zwar offiziell in das Fantasy-Genre, tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Genre-übergreifendes Buch, das sich manchmal wie ein Prosagedicht liest, manchmal wie eine leguinianische ethnografische Studie über fiktive Völker und manchmal als Reisebericht voller Düfte und Farben Afrikas, wo das Buch entstand.

Und darüber hinaus ist es auch ein Bekenntnis der Liebe zu Literatur, Büchern und Geschichten und den Möglichkeiten des Wortes als solchem.