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Katalognummer: | 01067 |
EAN: | 9788073353841 |
Garantie: | |
Hersteller: | Leda |
Preis ohne MwSt.: | 329,00 Kč (13,71 €) |
Zerrissenes Cover, siehe zweites Bild
Die Biografie von Margaret Thatcher (1925-2013), der dreimaligen britischen Premierministerin, ist so faszinierend wie ein Roman, aber sie konnte nicht erfunden werden. Es ist die Geschichte eines Mädchens aus kleinen Verhältnissen, das unter der Aufsicht eines strengen, freundlichen Vaters zu einer wichtigen Rolle in der Geschichte heranwuchs. Großbritannien war zur Zeit von Thatchers politischer Reife politisch frei, aber erschöpft durch Krieg, den Verlust des Imperiums, die Vertreibung von Millionen und den allmählichen Zusammenbruch der Industrie. Das Land verlor die wirtschaftliche Freiheit, die Grundlage des bescheidenen und hart erkämpften Wohlstands ihrer Familie. Selbst gebildete konservative Politiker waren unter dem Einfluss der Wirtschaftskrise der Vorkriegszeit und der Wirtschaftspolitik während des Krieges davon überzeugt, dass der Staat die Wirtschaft verwalten muss. Allerdings können aus einer großen Krise große Politiker hervorgehen, die den Wählern das präsentieren können, was die Demokratie grundsätzlich hasst – Schweiß und Tränen. In einer Atmosphäre des Unverständnisses zwischen politischen Kollegen oder Rivalen und einer gespaltenen Öffentlichkeit spielte sich ein Drama ab, dessen Ausgang bewies, dass Wohlstand aus der inneren Beziehung von Freiheit und Privateigentum resultiert. Die Geschichte der tapferen Margareta ist eine Chronik eines erbitterten Kampfes gegen Sozialisten, Gewerkschaften, Staatsbürokratie, die Oligarchie der Monopole und verstaatlichten Unternehmen sowie fast die gesamte Akademie theoretisierender Ökonomen.
Die Eiserne Lady, wie die Sowjets sie nannten, gewann den Kalten Krieg. Im Wirtschaftsbereich nur vorübergehend. An die Förderung staatlicher Industrie, einen festen Wechselkurs, eine Regulierung von Löhnen und Preisen, hohe progressive Steuern würden selbst ihre größten Gegner nicht einmal denken ... Und doch nehmen Regulierung und Bürokratie zu, die Steuern steigen schleichend an. Auch ohne Eigentum kann der Staat die Hälfte des Sozialprodukts verschlingen. Es stellt sich erneut das uralte Problem der Demokratie, das dem Staat unter der neuen Ideologie der Menschenrechte eine unmögliche, auch nur gesetzliche Kodifizierung der materiellen Sicherheit abverlangt. Das Wachstum der Bürokratie und die Einschränkung der wirtschaftlichen Freiheit zerstören den Wohlstand und bedrohen letztendlich die Demokratie selbst.
Deshalb ist Margaret Thatchers Kampf eine große Lektion und eine Warnung.